Saisonauftakt des Puma Team Europe in Nürnberg 6./7.Mai 2006
Bericht und Bilder von Patrick und Christof (Ford Freak 2000 / Scorpion)
Das erste große Treffen des Puma Team Europe sollte es werden, doch es kam noch viel besser....
Bereits die Planungen des Treffens gestalteten sich sehr schwierig da keiner der Organisatoren die genauen örtlichen Gegebenheiten an der Messe Nürnberg und dem Campingplatz Heiligenmühle in Leinburg kannte, denn nur das Internet diente als Informationsplattform. Geplant wurde das Treffen bereits seit Jahreswechsel und der Campingplatz, welcher den weit Angereisten und Übernachtungswilligen ein Heim bieten sollte, wollte auch bestellt sein! Nun war es soweit, in Deutschland und der Schweiz setzten sich 24 Pumas, ein Fiesta ST, ein Cougar und ein Focus in Bewegung, um sich am 6. Mai in Nürnberg zu Treffen und das bislang größte Pumatreffen Deutschlands zu besuchen.
Alle Teilnehmer waren restlos begeistert und auch das Wetter spielte voll und ganz mit! Bereits vor Ort begannen erste Diskussionen zwischen den 16-45 jährigen Mitgliedern des Teams über eine Neuauflage zum Saisonende an gleicher Stelle, was nun aller Voraussicht nach auch umgesetzt wird. Auch eine Zivilstreife der Nürnberger Polizei interessierte sich für das bunte Treiben auf dem Messeparkplatz, allerdings passten sie vom Erscheinungsbild leider nicht ganz ins Ford Lager. Bei den vertretenen Pumas war vom Fast Serienpuma, über GFK Einzelstücke, motorisierte Fahrradständer bis zum Streetracerlook alles vertreten, was eine Zulassung bekommen hat. Die Farbskala schlug über die komplette Bandbreite bis zu Hondas "New Imola Orange Perl" und Fords "Racing Blue Metallic" aus. Auch soundmäßig wurde sehr viel geboten, insbesondere für jene Passanten, an denen 24 Pumas in Kolonnenfahrt vorbeirauschten. Leider machte die eine oder andere Ampel dem fröhlichen Beisammensein ein jähes Ende.
Zum Mittag wurde dann der örtliche Burger King mit ca. 40 Puma-Begeisterten gestürmt, was massive Staus bei den Bestellungen verursachte.
Gegen 15.30Uhr ging es dann wiederum in Kolonne zur Nürnberger Steintribüne, da dies wohl der einzige Platz in Nürnberg zu sein scheinte, an dem man alle anwesenden Pumas anständig auf ein Bild bekommen konnte. Dies glückte uns dann auch Ab hier verabschiedeten sich dann so langsam die ersten Heimkehrer, welche dem Campingplatz abgeschworen hatten. Die nachfolgende Ausfahrt zum Campingplatz Heiligenmühle verlief, bedingt durch die Nürnberger Ampelschaltungen, leider wiederum nicht so wie geplant. Doch mit Hilfe der Navi's und auch der Telefonate zwischen den Fahrern gelang es allen, schlussendlich den Campingplatz zu finden. Kaum waren die ersten beim Campingplatz angekommen, wurden schon die ersten Zelte aufgeschlagen. Aber zum Grillen kam es erst später, da noch viel Klärungsbedarf bezüglich der einzelnen Umbauten bestand und die Details selbstverständlich genaustens erörtert werden mussten.
Als bald die Sonne runter ging, wurden endlich die Grills bereit gemacht. Der Abend war von leckerem Fleisch, frisch gekühlten Biers und vielen witzigen Diskussionsrunden geprägt und ein perfekter Ausklang eines sehr schönen Tages. Was leider niemand ahnte, auch ein Heidelberger Förster verbrachte seine Nacht in dieser Runde und alle waren mehr als erstaunt, als am nächsten Morgen die Fränkischen Wälder noch standen.
Der nächste Tag startete mit unglaublich schönem Wetter und Frühstück im nächstgelegenen Fast Food Restaurant. Danach waren die Zelte relativ rasch zusammengepackt. Abschied nehmen wollte jedoch so schnell niemand. Die Schweizer Bengels waren es dann, die geschwind die Straßenkarte aufklappten und mögliche Ausfahrtsrouten suchten um dem Sonntag auch noch einem ordentlichen Abschluss zu garantieren.
Dann waren alle plötzlich parat und warteten schon gierig auf kurvige Strecken in der schönen Gegend der fränkischen Schweiz.
Dass es "Wow" Blicke der Einheimischen in den Dörfern gab, war uns schon von vornherein klar, denn ein Konvoi von immerhin 12 Pumas ist auch in Deutschland nicht alltäglich. Die Ausfahrt, über rund 40km, verlief recht gut und ohne dass der Konvoi jemals unterbrochen wurde. Das Ziel war der Aussichtspunkt in Königstein, wo wir uns dann gegen unseren Willen langsam verabschiedeten und uns auf die Heimkehr machten.
Es war für alle ein unvergessliches Wochenende, welches es unbedingt zu wiederholen gilt!
Großer Dank gilt den Organisatoren Siggi und Markus, den Region Leadern Michi, Thilo, dem Team Leader Germany Ricardo, dem Team Leader International "Commander" Christof, dem Team Owner Patrick, sämtlichen Assistenten, Mitgliedern, Nichtmitglieder und Besuchern. Wir hoffen und freuen uns darauf, sie alle beim nächsten Treffen in Nürnberg wieder zu sehen.